Kein „Autohouse“ ist wie dieses
Das Autohaus wird zum Tanzpalast: Am Sonnabend, 8. März, wird beim Renault-Händler Lüdemann & Zankel an der Rosenstraße 12 die siebte „Autohouse“-Party des Service-Clubs Round Table 148 gefeiert.
„Es gibt mittlerweile viele ,Autohouse-Partys’, aber keine ist mit unserer vergleichbar“, sagt Round-Table-Präsident Jan Schüler. Während die anderen Feten in Autohäusern kommerzielle Veranstaltungen sind, wird die Feier des Service-Clubs traditionell von den Mitgliedern ehrenamtlich organisiert. „Wir kümmern uns um den Aufbau und die Gestaltung sowie die Reinigung nachher“, erklärt Vize-Präsident Sebastian Hoppe. Das Autohaus Lüdemann & Zankel stellt seine Räume zur Verfügung.
Durch das Ehrenamt kommt in jedem Jahr ein größerer Betrag für soziale Zwecke zusammen. 2013 war es schon eine Summe im fünfstelligen Bereich, berichtete Schüler. Mit dem Erlös wurde unter anderem der Aufbau der damals gerade gestarteten Internetplattform www.hast-du-stress.de bezuschusst, die regional aufgegliedert Hilfsangebote für junge Menschen vorstellt. Der Kreis Segeberg war damals einer der ersten, die sich daran beteiligten.
In diesem Jahr soll wieder ein Teil des Geldes in der Aufbau der Internetseite gehen. Außerdem finanziert Round Table die Gewaltprävention in Schulen durch die Ambulante und Teilstationäre Suchhilfe (ATS). „Im Laufe des Jahres kommen dann immer noch kleine Projekte hinzu“, ergänzt Hoppe. Ziel sei, Projekte für Kinder und Jugendliche in der Region zu unterstützen.
Die Veranstalter hoffen auf ein wieder ausverkauftes „Autohouse“ und damit einen hohen Erlös für gute Zwecke. Die erwarteten 800 Gäste können sich in der Ausstellungshalle auf Hits der 1970er und 1980er Jahre freuen, aufgelegt von Discjockey Thomas Beth. Die Werkstatt wird zum Dancefloor passend für Techno und House. Dort darf auch geraucht werden. Für die Gastronomie wurde erneut Timo Skudlarz, Betreiber der Kochschule EssBar, engagiert.
Die Karten kosten 15 Euro. Der Vorverkauf findet nur im Autohaus statt und beginnt am Mittwoch, 12. Februar.
Quelle:Peter Strehmel/Kieler Nachrichten